詩歌鑑賞:ヘルダーリン「あたかも祝日のごとく」
詩歌鑑賞:ヘルダーリン「あたかも祝日のごとく」
Wie wenn am Feiertage, das Feld zu sehn,
Ein Landmann geht, des Morgens, wenn
Aus heißer Nacht die kühlenden Blitze fielen
Die ganze Zeit und fern noch tönet der Donner,
In sein Gestade wieder tritt der Strom,
Und frisch der Boden grünt
Und von des Himmels erfreuendem Regen
Der Weinstock trauft und glänzend
In stiller Sonne stehn die Bäume des Haines:
So stehn sie unter günstiger Witterung,
Sie, die kein Meister allein, die wunderbar
Allgegenwärtig erzieht in leichtem Umfangen
Die mächtige, die göttlichschöne Natur.
Drum wenn zu schlafen sie scheint zu Zeiten des Jahrs
Am Himmel oder unter den Pflanzen oder den Völkern,
So trauert der Dichter Angesicht auch,
Sie scheinen allein zu sein, doch ahnen sie immer.
Denn ahnend ruhet sie selbst auch.
Jetzt aber tagts! Ich harrt und sah es kommen,
Und was ich sah, das Heilige sei mein Wort.
Denn sie, sie selbst, die älter denn die Zeiten
Und über die Götter des Abends und Orients ist,
Die Natur ist jetzt mit Waffenklang erwacht,
Und hoch vom Aether bis zum Abgrund nieder
Nach festem Gesetze, wie einst, aus heiligem Chaos gezeugt,
Fühlt neu die Begeisterung sich,
Die Allerschaffende, wieder.
Und wie im Aug ein Feuer dem Manne glänzt,
Wenn hohes er entwarf, so ist
Von neuem an den Zeichen, den Taten der Welt jetzt
Ein Feuer angezündet in Seelen der Dichter.
Und was zuvor geschah, doch kaum gefühlt,
Ist offenbar erst jetzt,
Und die uns lächelnd den Acker gebauet,
In Knechtsgestalt, sie sind erkannt,
Die Allebendigen, die Kräfte der Götter.
Erfrägst du sie? im Liede wehet ihr Geist,
Wenn es der Sonne des Tags und warmer Erd
Entwächst, und Wettern, die in der Luft, und andern,
Die vorbereiteter in Tiefen der Zeit,
Und deutungsvoller, und vernehmlicher uns
Hinwandeln zwischen Himmel und Erd und unter den Völkern.
Des gemeinsamen Geistes Gedanken sind,
Still endend, in der Seele des Dichters,
Daß schnellbetroffen sie, nendlichem
Bekannt seit langer Zeit, von Erinnerung
Erbebt, und ihr, von heilgem Strahl entzündet,
Die Frucht in Liebe geboren, der Götter und enschen Werk,
Der Gesang, damit er beiden zeuge, glückt.
So fiel, wie Dichter sagen, da sie sichtbar
Den Gott zu sehen begehrte, sein Blitz auf Semeles Haus
Und die göttlichgetroffne gebar,
Die Frucht des Gewitters, den heiligen Bacchus.
Und daher trinken himmlisches Feuer jetzt
Die Erdensöhne ohne Gefahr.
Doch uns gebührt es, unter Gottes Gewittern,
Ihr Dichter! mit entblößtem Haupte zu stehen,
Des Vaters Strahl, ihn selbst, mit eigner Hand
Zu fassen und dem Volk ins Lied
Gehüllt die himmlische Gabe zu reichen.
Denn sind nur reinen Herzens,
Wie Kinder, wir, sind schuldlos unsere Hände,
Des Vaters Strahl, der reine, versengt es nicht
Und tieferschüttert, die Leiden des Stärkeren
Mitleidend, bleibt in den hochherstürzenden Stürmen
Des Gottes, wenn er nahet, das Herz doch fest.
あたかも、祝日のごとく
野を見んと農夫が歩みゆけば、
熱き夜より地上を冷やす雷電の
一夜中走り落ちて、
なおときおり遠雷の聞こゆる朝(あした)、
溢れた流れは再び川筋をゆき、
大地は緑あざやかに、
葡萄の木は天よりの
よろこばしい雨をしたたらせ、森の木々が
しずかな陽光のうちにかがやき立つように、
そのように、彼らは恵まれた空のもとに立つ、
彼ら、いかなる巨匠もひとりにては育みえぬ彼らを、
不可思議に偏在し、かろやかにおし抱きつつ
養うものは、力ある自然、神々しく美しき自然だ。
それゆえ、季節のおりふし、天上に、草木に
また地の民のあいだに自然が眠っているかに思えるとき、
詩人らの顔もまた悲しみに曇り、
詩人らは孤独に見えはするが、つねに予感している。
自然そのものもまた予感にうちにやすらっているのだから。
だが今や夜明け!じっと待ち続け、わたしは来たるを見た、
その見たもの、聖なるものこそわが言葉たれ!
なぜなら、かのもの、かの、もろもろの代にもまして古く、
東方の神々、西方の神々をはるかに越えるもの、
自然こそが、いま、武具の音高く目覚めたのだ。
エーテルの高みより奈落の底に至るまで、
万古不変の掟により聖なる渾沌のうちから産み出され、
熱烈の霊気はおのれを新たに感じるのだ、
万物を創り出すこのものは、いまふたたび。
高きことを企てるとき
男子の眼に炎が燃えかがやくに似て、
世の業、世の徴(しるし)にふれて今あらたに
詩人らの魂に火が点じられた。
かつて生起しながらもほとんど感じられなかった
そのものが今はじめて明らかにあらわれ、
奴僕の姿にほほえみを浮かべ、われらのために
地を耕していたものらが、それと見極められたのだ、
生々の気にあふれるもの、神々のもろもろの力が。
その何たるかを問うのか?その力の霊気は歌のうちに
吹き通うのだ、真昼の太陽とあたたかな大地から
歌が生まれるとき。また宙空の嵐から、
また別なる嵐から――時の深みのうちに用意され、
さらに意味深く、それと見分け聞き分けられつつ、天地の間、
もろもろの民の間を駆ける嵐から、歌が生まれるとき。
それらに相通じる精神の思惟が
静かなる余韻となって詩人の魂に宿るのだ。
それゆえ、とつぜん襲われる時、早くより無限なるものに
親しんでいた詩人の魂は、追憶にうち震え、
聖なる雷光に燃え立たされ、
魂のうちには愛の果実、神々と人間の業たる歌が、
それらふたつながらを証すべき歌が生まれる。
それに等しく、詩人らの伝えるごとく、まのあたりに
神を見んと熱望したセメレーの家には雷火が落ち、
神にうたれたセメレーは産み出したのだ、
嵐の果実、聖なるバッコスを。
さればこそ、天なる炎をいま
地の子らは危うさも無く飲むのだ。
だがわれらにふさわしきは、神の嵐のもとに、
詩人たちよ!剥き出しの頭もて立つこと、
父の雷光、それそのものを、おのが手もて摑み、
歌のうちにくるみつつ、民に
天上の賜物を差し出すことだ。
なぜなら、子供に似てわれらの心が浄くあれば、
われらの手が無垢でさえあれば、
父の雷光、清らなる雷光は心を灼きこがすことはなく、
ふかき震撼のうちに、かのいや強きものの苦悩を
ともに悩みつつ、近づく神の高きより襲いくだる
嵐のなかに、心はしかし確乎と立ち続けるのだから。
ドイツ名詩選(岩波文庫1993)
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